März

Bachputzaktion

Am 02.03. war es wieder soweit: Bei unserer diesjährigen Bachputzaktion wurden mehrere große Säcke Unrat im Bereich der Flehbachaue gesammelt.

Sirius Schule für Hexerey und Zauberkunst

Bereits zum dritten Mal konnten sich angehende Hexen und Zauberer in der Sirius Schule für Hexerey und Zauberkunst – diesmal im schönen Kochshof in Odenthal – einschreiben.

Zunächst wurden die Schlafsääle bezogen und die neuen Schülerinnen und Schüler durch Titus Fingofir – stellvertretende Schulleitung – auf die drei Häuser Witherwings, Evandunn und Zilverwood verteilt. Eine kurze Einführung in die Geschichte der Sirius Schule für Hexerey und Zauberkunst durch Percival Snippet – die Schulleitung – direkt am ersten Abend machte die angehenden Hexen und Zauberer mit den drei Schulgründern vertraut und mit dem magischen Schutzzauber, der unbedingt gemeinsam ausgeführt werden muss, soll die Schule gegen Gefahren verteidigt werden.

Der zweite Tag stand zunächst ganz im Zeichen des normalen Schulunterrichts: Astronomie bei Professor Fingofir, Wahrsagen bei Vertrauensschüler Percy Mall, Zaubertränke bei den Professorinnen Hailwood und Arenja wurden gelehrt, im Freien fand vormittags ein Quidditch-Training statt. Plötzlich fiel auf, dass ein magischer Trank fast komplett geleert war. Das seltsame Verhalten eines Schülers ließ keine Zweifel aufkommen: Offensichtlich wurde er verhext. Verschiedene Hinweise konnten schnell gedeutet werden, und gemeinsam gelang es doch tatsächlich, die magisch versiegelte Truhe zu öffnen.

In Ihr fand sich glücklicherweise das Rezept nebst Zutaten: Drachenblut, Pulver vom Horn eines Einhorns und das flackernde Licht von Irrlichtern wurden nun fachkundig durch Professor Lenora Hailwood und Professor Luna Arenja zubereitet. Dem verhexten Schüler konnte schnell geholfen werden. Zur Sicherheit nahmen alle etwas vom Zaubertrank, man weiß ja nie …

Juni

Pfingstlager auf dem Jugendzeltplatz Rhens

Kapitän Jack Sparren ist untröstlich: Seine Piratenflagge ist verschwunden. Nur langsam dämmert es ihm, dass er sie vermutlich in der vergangenen Nacht an zwei seltsame Frauen verspielt haben könnte. Die saßen die ganze Nacht mit ihm in der Gaststätte Zum goldenen Krebs und haben mit ihm Karten gespielt. Seltsam waren die beiden schon, sie hatten Muscheln in den Haaren, die die ganze Zeit getropft haben. Hatten Sie Fischernetze über der Kleidung?

Jedenfalls – und da erinnert er sich nur noch schwach – hat er wohl beim Kartenspiel die Flagge verloren. Wobei er sich sicher ist, dass diese in seinem kleinen braunen Koffer gewesen ist. Das wäre ein Glück, denn in dem Koffer wohnt Theobald. Theobald ist ein überaus gefräßiger Holzwurm, so dass überall, wo der kleine Koffer steht, immer etwas Sägemehl herausgerieselt. Das war mal so viel, dass schon fast das kleine Boot – ach, das ist eine andere Geschichte.

Man müsste nur dem Sägemehl folgen, um den Koffer zu finden. Und wenn die Piratenflagge erst einmal an einem Mast hochgezogen wird, dann hätte er das Spiel doch noch gewonnen. Jetzt braucht er nur noch eine Crew, die bei ihm anheuert. Ober wo beim Klabautermann soll er jetzt abenteuerlustige Männer und Frauen finden?

Floßbauwochendend am Diemelsee

Sonne, Wasser, Floß, Feuer, Singen. Muss man noch mehr sagen? Ach ja, die kleine gelbgrüne Spinne !!

Sommerlager im Brexbachtal

Das dritte Lager in vier Wochen! Aber im Brexbachtal fühlt es sich ja fast an wie zu Hause. Und wieder hatten wir 1001 Abenteuer zu erleben: Strahlender Sonnenschein und Gewitternacht, Kletterwald, das tolle Freibad in Bendorf, die klammen und dunklen Höhlen, …

 

September

Luxemburg – Besuch beim Stamm HoGa

Endlich war es soweit: Corona hatte uns schon zweimal einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber dieses Mal konnten wir endlich nach Luxemburg fahren. Unsere Freunde vom Stamm HoGa wollten dort den Start ins neue Pfadfinderjahr feiern, und das durften wir nicht verpassen. Und wenn das Thema schon Pfadfinderkirmes ist, musste unser Karussell natürlich auch mit.

In der Woche vorher wurde das Karussell vorbereitet und alles an Material bereit gestellt. Nach ein paar Stunden Fahrt wurden wir Freitagabend schon am Stammesheim der HoGas erwartet (ja ja, vor der Einbahnstraßenregelung hatte man uns gewarnt. Tolle Sache mit einem 5-Meter-Anhänger). Auspacken, Abendessen, Quatschen – mehr war an dem Abend nicht mehr drin. Taps und ab in die Schlafsäcke.

Nach dem Hops, einem aktivierenden Spiel am nächsten Morgen und einem ausgiebigen Frühstück (sorry, wir haben fast den Bäcker leer gekauft, kommt nicht wieder vor …) wurden eine Jurte, Spiele und natürlich das Karussell aufgebaut. Nach einem leckeren Mittagessen (danke an das tolle Küchenteam) füllte sich der Platz. Den ganzen Nachmittag tobte überall pralles Leben. Der luxemburgische Wettergott hatte ein Einsehen und schickte den Regen erst, nachdem die letzten Gäste gegangen waren. Gut, Plan B: Die Jurte bleibt stehen, wird erst am Sonntag abgebaut. Dann müssen wir wohl erstmal Kuchen essen.

Der Himmel klarte bald auf, es wurde Nacht – Zeit für die unterirdischen Festungsgänge der Kasematten. Carlo führte uns durch enge Gänge und in Innenhöfe, in denen noch die eindrucksvollen Ruinen der Festungstürme standen, erweckte mit seinen Erzählungen die Belagerungen der Feste Luxemburg zum Leben. Danach wurde in gemischten Gruppen noch stundenlang gequatscht. Gibt es eigentlich Doppelmitgliedschaften bei HoGa und Sirius? Frage für einen Freund …

Nun, die Nacht war kurz, der Hops zu früh. Aber wir wollten ja noch etwas von der Stadt sehen. Also auf zur goldenen Frau, zur Melusine, zum gläserenen Aufzug. Immerhin können wir sagen, dass wir mit allen Straßenbahnlinien Luxemburgs gefahren sind! Jurte abbauen, Grill leer futtern – will man mehr? Definitiv: Noch mehr! Liebe Hogas, lieber Carlo: 1000 Dank, wir freuen uns auf Dezember.

 

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