Gruppenarbeit in Altersstufen

Im BdP liegt der Schwerpunkt der Pfadfinderei in der Arbeit mit festen Gruppen. Diese findet in drei bzw. vier Altersstufen statt, in die sich der Stamm gliedert:

Der Stamm bildet dabei die Klammer, die auch stufenübergreifende Aktionen ermöglicht.

Stufenwechsel

Eine Besonderheit stellt der Stufenwechsel dar: Bei uns ist es nicht wie in der Schule, wo (hoffentlich) die gesamte Klasse versetzt wird – also beispielsweise nicht die ganze Wölflingsmeute wechselt in eine Pfadfindersippe.

Es wechseln nur diejenigen, die das entsprechende Alter / die entsprechende Reife entwickelt haben: Die ältesten Wös werden zu Pfadis, die ältesten Pfadis zu RRs. Nun heißt es für die Wechselnden, sich wieder neu in eine Gemeinschaft einzufinden, die eigene Rolle zu finden, ohne die eigene Identität zu verlieren.
Und für die Mitglieder der aufnehmenden Stufe gilt es, die „Neuen“ aufzunehmen, sie anzuleiten und in das sich ändernde Gruppengefüge zu integrieren. Irgendwann gehören die „Neuen“ dann selber zu den „Großen“ und werden so Orientierung und Vorbild für wiederum Neue sein.

Der Stufenwechsel sollte gemeinsam mit dem gesamten Stamm gefeiert werden – und kann mit einer Erneuerung des Pfadfinderversprechens verbunden sein.

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